Archiv des Autors: ipotentials09

Die Essenz unserer Beobachtungen aus 2014 – die 10 wichtigsten Trends in Recruiting und Führung

Pünktlich zum Jahreswechsel hat Constanze unsere Beobachtungen aus 2014 einmal analysiert und die aus unserer Sicht 10 wichtigsten Punkte im Recruiting und der Führung – insbesondere von Start-ups und Wachstumsunternehmen der Digitalwirtschaft – in einem Artikel bei Gründerszene zusammengefasst. Vor allem in den digitalen Metropolen, allen voran Berlin, passiert Einiges!

Ohne die Auseinandersetzungen mit den aktuellen Entwicklungen im Recruiting und der Führung wird es künftig schwierig Talente zu finden, zu gewinnen und vor allem sie zu binden.

Am wichtigsten ist dabei die grundsätzlich veränderte Haltung des Einzelnen, denn das Ich – Bild hat sich im Digitalen Zeitalter maßgeblich verändert. Wie auch in einem Beitrag von uns auf T3n zu den Megatrends 2015 beschrieben, geht es darum, dass Augenhöhe zur zentralen Beziehungserwartung geworden ist. Status- und Machtverhalten bzw. zu große Egos stoßen mittlerweile auf massive Ablehnung und das hat natürlich maßgebliche Konsequenzen auf das Führungsverhalten bzw. den gewünschten Führungsstil. Ein interessanter Aspekt, mit dem es sich auseinander zu setzen lohnt. Aber das ist nur einer von 10 ….

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i-potentials feiert 5. Geburtstag

Mitten im turbulenten Endspurt des Jahres haben wir uns am 4. Dezember einen Abend Zeit genommen, um den 5. Geburtstag von i-potentials ausführlich zu zelebrieren.

Zusammen mit unserem Beirat, unseren Partnern, Kunden und Wegbegleitern der vergangenen fünf Jahre – und natürlich mit dem gesamten aktuellen und altem i-potentials Team – haben wir im Restaurant VOLTA im Berliner Stadtteil Wedding ordentlich gefeiert und auf das Erreichte angestoßen.

Und dabei gab es Einiges zu feiern, denn in den 5 Jahren ist viel passiert: Constanze hat in einer kurzen Eröffnungsrede noch einmal von der Gründung und den Hürden der Anfänge und der Wandlung zur Executive Search Personalberatung 2012 erzählt und betont, wie wichtig für diesen Entwicklungsprozess das Team mit seiner Leidenschaft und Hingabe und die Unterstützung all derer waren, die an die Idee von i-potentials geglaubt haben, denn 2009 waren wir damit recht alleine unterwegs.

Umso schöner, dass wir im Jubiläumsjahr 2014 nochmal einen ziemlichen Sprung in unserer Entwicklung machen konnten und mittlerweile eine der erfolgreichsten und bekanntesten europäischen Searchfirmen mit klarem Fokus auf die Digitalwirtschaft sind.

Ein großes DANKE an alle, die uns auf diesem Weg in den vergangenen Jahren unterstützt haben und mit uns gefeiert haben- schön, dass ihr dabei gewesen seid!

Euer i-potentials Team

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Wir danken Pedro Becerra von Stageview für die schönen Fotos!

Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken – Ein Buch rund um HR-Innovation, das im Book Sprint-Verfahren entstand

Zwei Dutzend Autoren, zwei Tage Zeit, ein Ergebnis

Fünfundzwanzig kreative Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen schrieben im Mai 2014 innerhalb von 48 Stunden im Rahmen eines Book Sprints ein Buch über den Wandel in der Unternehmenskultur und in der Zusammenarbeit in Organisationen. Es trägt den Titel „Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken: HR Innovation“ und beschäftigt sich damit, wie Organisationskulturen aussehen, die Erfolg ermöglichen und wie es innovative Unternehmen schaffen, für die kreativsten Köpfe ihrer Branche attraktiv zu sein und Begeisterung bei ihren Teammitglieder zu wecken.  Ganz unsere Themen also.

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Ein Book Sprint vereint zwei wesentliche Kräfte: die gemeinschaftliche Arbeit an einem Thema, das den Akteuren besonders am Herzen liegt, und das intensive Eintauchen in eine von Motivation getriebene Arbeitsatmosphäre. Nach dem Entstehen des Canvanizer während einer dieser 48 Stunden und dem damit verbundenen Erfolg der Canvas Methodik lag es nahe, den sich gerade entwickelnden HR Innovation Canvas ins Zentrum des Book Sprint zu rücken. Der HR Innovation Canvas ermöglicht es, die internen und externen Elemente einer erfolgreichen Unternehmenskultur auf einen Blick zu strukturieren und zu visualisieren. Er deckt dabei alle wesentlichen Aspekte von Corporate Culture und Recruiting Strategie ab.

Unsere Spezialistin für digitales Marketing & Sales, Jana Schilling, war live dabei und hat sich während dieser 48h intensiv mit spannenden Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen ausgetauscht.

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In Janas Text geht es speziell um die Einbindung der viel diskutierten Generation Y in bestehende Organisationen und wie diese von der jungen Generation lernen können, ohne sich dabei selbst zu verbiegen. Ein Thema, mit dem sich aktuell ein Großteil unserer Kunden, insbesondere in der Medien- und Verlagswelt, auseinandersetzt, weshalb wir es hier gerne einmal kurz vorstellen.

Wirtschaftsminister Gabriel und Familienministerin Schwesig starten in gemeinsamer Pressekonferenz mit Constanze Buchheim die Initiative ‚Frauen gründen‘

Angesichts der Tatsache, dass nach wie vor nur knapp jedes dritte Unternehmen von einer Frau gegründet wird und damit das Gründerinnenpotential in Deutschland bei weitem nicht ausgeschöpft ist, wird die Bundesregierung aktiv: Frauen sollen den Schritt in die Unternehmerrolle mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie Männer gehen.

Gemeinsam haben das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesfamilienministerium daher in den vergangenen Monaten Maßnahmen entwickelt, die Frauen den Sprung in die Selbstständigkeit erleichtern sollen. Zu diesem Zweck wurde die gemeinsame Initiative ‚Frauen gründen‘ ins Leben gerufen. So sollen u.a. Hürden bei der Gründung abgebaut werden, gründungswillige Frauen sollen durch speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Beratungsangebote bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet werden und auch beim Elterngeld gibt es sinnvolle Anpassungen. Außerdem fokussieren die Maßnahmen auch den Aufbau von spezifischen Netzwerken und die Prägung eines positiven Bildes, indem erfolgreiche Unternehmerinnen als Vorbilder sichtbarer gemacht werden.

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Der Start der Initiative wurde während einer gemeinsamen Pressekonferenz von  Bundeswirtschaftsminister Gabriel  und Familienministerin Schwesig im August bekanntgegeben, zu der auch unsere Gründerin und Geschäftsführerin, Constanze Buchheim, eingeladen war um darüber zu sprechen, wie sich Unternehmensgründung und Familiengründung vereinbaren lassen. In ihrem Statement betonte Constanze, dass die entworfenen Maßnahmen an sehr sinnvollen und wichtigen Punkten ansetzen, aber die maßgebliche Verantwortung nach wie vor bei den Frauen selbst bleibt. Unternehmerischer Erfolg hängt nun einmal nicht maßgeblich von politischer Unterstützung ab, sondern folgt vor allem einer starken persönlichen Entscheidung. Am sinnvollsten ist es daher, das Bild von Unternehmerinnen positiv in der Öffentlichkeit zu prägen, sodass immer mehr Frauen den Weg der Unternehmensgründung als eigenen Karriereweg in Betracht ziehen.

Bericht im Wall Street Journal

Video von der Pressekonferenz

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Der E-Entrepreneurship Flying Circus zu Gast an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Eine bundesweite Bustour zur Stärkung der Gründerausbildung für die Digitale Wirtschaft

Essen, 03.09.2014 – Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Wirtschaft“ startet im Oktober der E-Entrepreneurship Flying Circus mit einer Bustour zu einer Rundreise an sechs deutsche Hochschulen im gesamten Bundesgebiet. Am 08.10.14 wird er dabei ab 10:00 Uhr an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin auf dem Campus Schöneberg im Haus B zu Gast sein. Ein umfangreicher Aktionstag mit Expertenrunden, Vorträgen und Diskussionen soll vor Ort die Wichtigkeit einer Ausbildung von Gründern für die Digitale Wirtschaft (E-Entrepreneurship) motivieren. Ein passender Ansatz, denn gerade auch aus den Hochschulen soll die nächste Gründergeneration mit neuen Startups für die Digitale Wirtschaft hervorgehen.

„Laut einer Studie unter jungen Europäern zwischen 16 und 30 Jahren haben nur 12% der Befragten in Deutschland ein Interesse an einer eigenen Unternehmensgründung. Das Ergebnis schlägt sich auch auf die Digitale Wirtschaft durch und deswegen haben wir zu wenig Startups in diesem Bereich und hinken den Digitalen Weltmarktführern aus den USA hinterher.“ sagt Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen als Organisator des E-Entrepreneurship Flying Circus. „Ohne eine systematische Verankerung der Gründerausbildung in der Schnittstelle von BWL, Wirtschaftsinformatik bzw. Informatik an den Hochschulen wird Deutschland langfristig den Anschluss an die digitale Weltspitze verlieren.“ so der Forscher und Vorsitzende des Beirats Junge Digitale Wirtschaft im BMWi.

 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Hochschule und Startup-Szene sind in Berlin dabei

Der E-Entrepreneurship Flying Circus soll gerade auch in Berlin eine Aufmerksamkeit für diese Problematik erzeugen und zugleich die Schüler und Studenten vor Ort für die eigene Unternehmensgründung in den Bereichen Internet, Mobilfunk und Interaktives Fernsehen begeistern. Dafür engagieren sich bei der Veranstaltung in Berlin zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Hochschule und Startup-Szene: Sigmar Gabriel (Bundeswirtschaftsminister, SPD),Dorothee Bär (Staatsekretärin, CSU), Lars Klingbeil (SPD), Constanze Buchheim (i-potentials), Christian Nagel (EARLYBIRD Venture), Sascha Schubert (Entrepreneurs Club Berlin), Peter Borchers (Hubraum), Tom Kirschbaum (Gründer ALLRYDER), Prof. Sven Ripsas (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) sowie die Gründer Frederic Westerberg (tvsmiles.de), Moritz Klussmann (customer-alliance.com), Tim Fronzek (rebuy.de) und Björn Sykora (misterspex.de). Als Moderatoren konnten Corinna Visser (Tagesspiegel), Florian Nöll (Bundesverband Deutsche Startups) und Tilo Bonow (piâbo) gewonnen werden. Inhaltliche Unterstützung erhält das Projekt von Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow von der Universität Paderborn.

Das Ziel ist ein neuer E-Entrepreneurship-Lehrstuhl für Berlin

 Warum gibt es eigentlich keine digitalen Weltmarktführer aus Deutschland und wie können Hochschulen zum Startup-Hotspot für die Digitale Wirtschaft werden? Diese und andere Fragen sollen beim E-Entrepreneurship Flying Circus diskutiert werden. Die bundesweite Bustour hat sich dabei hohe Ziele gesetzt. 1. E-Entrepreneurship soll als Lehrfach an den Hochschulen motiviert werden. 2. Aktuelle und zukünftige Studierende sollen für E-Entrepreneurship begeistert werden. 3. Die Chancen und Möglichkeiten der digitalen Wirtschaft sollen kommuniziert werden. „Am Ende muss der Impuls und die Notwendigkeit für 10 neue Lehrstühle für E-Entrepreneurship an deutschen Hochschulen stehen, um die Gründerausbildung für die Digitale Wirtschaft fest in Deutschland zu verankern. Einer davon natürlich an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin“ so Kollmann abschließend zu den Zielen der Bustour.

 Tagesablauf des E-Entrepreneurship Flying Circus am 08.10.14 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Campus Schöneberg – Haus B

10:00 Uhr – 10:30 Uhr Opening „E-Entrepreneurship Flying Circus“ (Prof. Tobias Kollmann)

10:30 Uhr – 11:00 Uhr Vorstellung „Gründerlehre/-förderung vor Ort“ (Prof. Sven Ripsas)

11:00 Uhr – 12:00 Uhr Podium „Digitale Weltmarktführer aus Deutschland?!?“

(mit: Lars Klingbeil, Constanze Buchheim, Christian Nagel, Prof. Tobias Kollmann, Moderation: Corinna Visser)

12:00 Uhr – 14:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr – 14:45 Uhr Vorlesung „Was ist E-Entrepreneurship?“ (Prof. Tobias Kollmann)

14:45 Uhr – 15:00 Uhr Q&A „E-Entrepreneurship als Lehrfach?!“ (Prof. Tobias Kollmann/Prof. Jörg Müller-Lietzkow)

15:00 Uhr – 16:00 Uhr Meetup „Digitale Startups vor Ort“

(mit: Frederic Westerberg, Moritz Klussmann, Tim Fronzek, Björn Sykora, Moderation: Tilo Bonow)

16:00 Uhr – 17:00 Uhr Podium „Chancen für digitale Startups vor Ort“

(mit Sascha Schubert, Tom Kirschbaum, Peter Borchers, Prof. Sven Ripsas, Moderation: Florian Nöll)

Anschließend „Get Together“ (mit einem Grußwort von Dorothee Bär)

Extrapunkt: Sigmar Gabriel und Prof. Tobias Kollmann im Gespräch mit Corinna Visser (wird zeitlich mit Ankunft des Bundeswirtschaftsministers ins laufende Programm eingebaut)

 

Eintritt: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos

Zielgruppe: Schüler, Studenten, Gründer, Multiplikatoren, Hochschule, Politik, Presse

 

Partner des E-Entrepreneurship Flying Circus

 Partner sind der Beirat Junge Digitale Wirtschaft im BMWi, der Bundesverband Deutsche Startups e.V., der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V., der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., der Förderkreis Gründungs-Forschung e.V., der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. sowie D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V. und cnetz – Verein für Netzpolitik e.V.

 

Des E-Entrepreneurship Flying Circus im Netz

 www.digital-ist.de/EEFC14

www.twitter.com/EEFC14

 

Informationen zum Wissenschaftsjahr 2014

Die digitale Gesellschaft ist eine Gesellschaft im Umbruch. Digitale Technologien durchdringen unseren Alltag und bieten eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Das Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft zeigt auf, wie Wissenschaft und Forschung diese Entwicklung mit neuen Lösungen vorantreiben und widmet sich den Auswirkungen der digitalen Revolution. www.digital-ist.de

 

Informationen zum Organisator

Prof. Dr. Tobias Kollmann ist Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen. Seit 1996 befasst er sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die Themen Internet, E-Business und E-Commerce. Als Mitgründer von AutoScout24 gehörte er mit zu den Pionieren der deutschen Internet-Gründerszene und der elektronischen Marktplätze. Er ist erfolgreicher Autor der führenden Lehrbücher für „E-Business“ und “E-Entrepreneurship” und gehört laut dem Magazin Business Punk (Ausgabe 02/2014) zu den 50 wichtigsten Köpfen der Startup-Szene in Deutschland. Als Investor finanzierte er über die letzten 10 Jahren zahlreiche junge Unternehmen der Net Economy, wofür er vom Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) im Jahr 2012 zum „Business Angel des Jahres“ gewählt wurde. 2013 wurde er als Kernmitglied in den neu geschaffenen Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ des BMWi berufen und auch zu dessen Vorsitzenden ernannt. 2014 beruft ihn der Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen Garrelt Duin zum Beauftragten für die Digitale Wirtschaft in NRW.

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Videoporträt i-potentials

Im Rahmen der Nominierung der i-potentials Gründerin und Geschäftsführerin Constanze Buchheim zur Berliner Unternehmerin 2014 / 2015 wurde ein tolles Videoporträt über i-potentials gedreht. Im Interview erzählt Constanze etwas über die Idee, die Gründungsgeschichte, die Herausforderungen, denen wir und sie sich gegenüber sahen und auch natürlich etwas darüber, wie wir uns in den letzten Jahren entwickelt haben. Aber seht selbst…

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Kerstin von Appen über die Teamkonstellationen in der Digitalen Transformation

Kerstin von Appen unterstützt das i-potentials Consultantteam seit Anfang 2014 als freie Beraterin und Expertin für digitale Transformationsthemen. Sie besetzt insbesondere digitale Fach- und Führungspositionen in Medienhäusern. Die Herausforderungen, die mit der Veränderung von Print- zur Digitalvermarktung und der crossmedialen Vernetzung der verschiedenen Medienkanäle einhergehen, kennt sie aus eigener Erfahrung sehr gut; u.a. war sie bei der Axel Springer SE im digitalen Marketing für die Entwicklung neuer Websites und Verticals und deren Vermarktung verantwortlich. Parallel berät Kerstin als selbständiger Management Coach Unternehmen und Führungskräfte in Change-Prozessen.

In einem Artikel bei Gründerszene hat sie einmal auf etwas andere Art und Weise die einzelnen Player, die sich typischerweise in Digitalteams zusammenfinden beschrieben und Tipps entworfen, wie dieses bunt zusammengewürfelte Team als Patchwork gut funktionieren kann.

Kerstin von Appen

Jana Schilling über die Bedeutung des Cultural Fit

Jana Schilling, unsere Executive Search-Expertin im Feld Digital Marketing & Sales, hat in dieser Woche ihre Erkenntnisse über die Bedeutung des Cultural Fit in einem Artikel für Gründerszene zusammengefaßt.

Gerade im Marketing und Sales geht es darum, Mitarbeiter zu finden, die die Botschaften der Marke nach außen transportieren und sie repräsentieren können. Neben den fachlichen Fähigkeiten sind daher insbesondere auch Persönlichkeit und Werte von besonderer Bedeutung – Aspekte, die leider viel zu häufig bei der Auswahlentscheidung vernachlässigt werden.

Jana Schilling ist seit 2012 bei I-potentials und verantwortet in der Unit Digital Executives den Bereich Digital Marketing & Media Sales für E-Commerce- und Medienunternehmen. Als Executive Search Consultant besetzt sie Fach- und Führungspositionen mit den Köpfen, die Unternehmen nach außen hin repräsentieren und vermarkten. Die richtigen Repräsentanten einer Marke findet sie nicht zuletzt durch ihre Expertise im Bereich Cultural Matching, die sie im internationalen Kontext bereits in ihrer vorherigen Position als Consultant in einer interkulturellen Beratung ausbauen konnte.  Sie berichtet hier von ihren Erfahrungen.

Jana Schilling

Lesetipp – Ben Horowitz: The Hard Thing About Hard Things. Building a Business When There Are No Easy Answers

In seinem Buch „The Hard things about Hard things. Building a Business When There Are No Easy Answers“ erklärt Gründer, Investor und Blogger Ben Horowitz pointiert und auf brutal ehrliche Weise wie man als Gründungs-CEO im harten Start-up -Alltag überlebt. Der Internet-Pionier sollte es wissen: Bevor Horowitz den im Silicon Valley ansässigen VC Andreessen Horowitz mitgründete, war er 1995 einer der ersten Produkt Manager bei Netscape und wurde dort kurze Zeit später Vice President. Im Anschluss gründete er Loudcloud mit und brachte das Unternehmen als CEO nach dem Platzen der Dotcom-Blase 2001 unter widrigen Bedingungen erfolgreich an die Börse. 2007 ging das Unternehmen unter dem Namen Opsware für 1,6 Milliarden USD an Hewlett-Packard.

Mit diesen Erfahrungen im Gepäck gibt Horowitz wertvolle Tipps, wie die wirklich harten Herausforderungen beim Aufbau eines Unternehmens zu bewältigen sind und wie man als Gründer sein Start-up zum Erfolg führt. Dabei fesselt Horowitz mit Witz, Relevanz und einer Spur amerikanischem Pathos: Er geht auf die Probleme und Herausforderungen ein, die ihn im Laufe seiner Karriere bewegt haben und reichert diese mit persönlichen War Stories und Rap Zitaten an. Denn von Rappern können Unternehmer, laut Horowitz, ebenfalls lernen: „They aspire to be both great and successful and see themselves as entrepreneurs, many of the themes – competing, making money, being misunderstood – provide insight into the hard things.“ Kein große Überraschung also, dass Horowitz Buch, das im März diesen Jahres erschienen ist, bereits als Bibel für Jungunternehmer im Silicon Valley gehandelt wird.

Wenn auch primär an Start-up CEOs gerichtet, ist „The Hard Things About Hard Things“ auch ein Must Read und spannende Lektüre für alle Manager und Start-up Personaler, da das Thema Recruiting und Management, zentral mit dem Start-up Erfolg verbunden, auch unweigerlich den Weg in die Riege der „Hard Things“ schafft.

So gibt Horowitz unter anderem Tipps dazu, wie Politik im Start-up am besten minimiert werden kann, wie die richtige Art von Ambition von der falschen unterschieden werden kann, welche Titel und Beförderungen zu welchem Zeitpunkt Sinn machen oder in welchen Fällen auch sehr smarte Mitarbeiter zu schlechten Mitarbeitern werden können. Auch auf die Frage welchen Grundanforderungen ein exzellenter Head of HR gerecht werden sollte bietet Horowitz eine schlagkräftige Antwort, die wir unterschreiben können.

Aus der HR Perspektive sind auch seine entgegengesetzten Positionen zu konventionellen Empfehlungen von VCs oder erfolgreichen Gründern interessant, wie beispielsweise leitende Manager von großen Unternehmen früh ins Start-Up zu holen, Executive Positionen nur im Konsens zu besetzten oder zentralen Mitarbeitern, die bereits auf dem Weg nach draußen sind, mit einem besseren Angebot zum Bleiben zu bewegen.

Kurzum deckt Horowitz unverblümt und unterhaltsam die seiner Meinung nach wirklich harten Herausforderungen eines Gründers im Start-up-Alltag ab und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, denn um es mit seinen Worten zu sagen: „If you are going to eat shit, don’t nibble.“

Zum Buch auf Amazon: http://amzn.to/1jTHi7K

Horowitz Erlöse des Buches gehen übrigens zu 100% an den American Jewish World Service, um Frauen in Notsituationen bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen.

– Martina Weiner

 

Pressemitteilung: i-potentials launched neue Marke TalentSpin und besetzt digitale Positionen künftig mit zwei spezialisierten Geschäftsbereichen

i-potentials hat heute seine neue Marke TalentSpin als Lösung für Junior- und Midlevelpositionen vorgestellt. Der Bereich wird insbesondere für schnellwachsende Internetunternehmen mit hohem Personalbedarf arbeiten. In Kombination mit der bereits im Februar eingeführten Marke Digital Executives, die sich auf die Besetzung von CXOs, Geschäftsführungsrollen, Vorstands- und Beiratspositionen fokussiert, vervollständigt das Unternehmen mit dem Bereich TalentSpin seine vertikale Spezialisierung auf die Digitalwirtschaft. Somit bietet i-potentials künftig auf das Level angepasste und auf die Fachbereiche spezialisierte Recruitinglösungen an und legt einen weiteren Grundstein dafür, sich zur führenden Personalberatung der europäischen Digitalwirtschaft zu entwickeln.

I-potentials besetzt bereits seit 2009 Positionen für Startups und reifere Internetunternehmen. Seit 2012 arbeitet das Unternehmen verstärkt auch für digitalisierende Mittelständler und Konzerne. Der neu geschaffene Geschäftsbereich TalentSpin spezialisiert sich auf die Besetzung von unternehmerischen Talenten und digitalen Spezialisten vom Einstiegslevel bis zur mittleren Management Ebene und bietet damit zeit- und kosteneffiziente Recruitinglösungen, die individuell angepasst werden können.

„Gerade schnell skalierende Internetunternehmen haben auch auf den unteren und mittleren Ebenen einen hohen Personalbedarf, den sie selbst häufig kaum decken können. Gleichzeitig versagt auf diesen Positionen das Such- und Preismodell des Executive Search, weshalb andere Lösungen benötigt werden, mit denen unsere Kunden Zugang zu unternehmerischen Top Talenten und Spezialisten erhalten, den Prozess aber weitestgehend selbst steuern können. Mit TalentSpin bieten wir genau diese Recruitinglösungen an, die dadurch erschwinglich bleiben und sich auch für kleinere Modelle eignen.“ erklärt Martina Weiner, die den Geschäftsbereich TalentSpin bei der i-potentials GmbH leitet.

„Wir freuen uns sehr, als erste Personalberatung künftig alle Recruitingbedürfnisse der Digitalwirtschaft mit zwei spezialisierten und transparent voneinander getrennten Bereichen professionell bedienen zu können. Mit dieser Struktur wollen wir ein klares Signal für mehr Transparenz, Fairness und Exzellenz durch Nischenfokus setzen.“ ergänzt Constanze Buchheim, die das Unternehmen 2009 gegründet hat und weiterhin als Geschäftsführerin leitet.

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